Jeanne et Cie | Gründung 2023-2024
In Residenz: vom 6. bis 10. Februar und vom 12. bis 17. Juni
- Genre: Theater
- Publikum : alle
- Konfiguration: geländegängig
- Team :
- Originalidee, Schreiben und Spielen: Elise Perrin
- Co-Autor, Musik und Spiel: Noé Forissier
- Blick von außen, Technik: Besetzung läuft
Wir befinden uns im Jahr 2053. Seit der Kapitalismus zusammengebrochen ist, hat man dem Unglücksvogel der Tagesschau, der als lebende Zeitung wiedergeboren wurde, den Hals umgedreht. Minnesänger aus Fleisch und Blut sind viel sympathischer! Ein Reporterduo bringt sich selbst ins Spiel und in die Musik ein, um Wissen und Nachrichten zu verbreiten, die für das Funktionieren der Gemeinschaften unerlässlich sind.
In dieser Welt danach ist der Mensch nicht mehr an der Anhäufung von materiellen Gütern interessiert, sondern sucht vor allem Freude an seinen Aktivitäten. Darüber hinaus betrachtet man Bäume, Steine und Tiere als eigenständige Wesen mit einem eigenen intellektuellen und emotionalen Leben. Die People-Seite der lebenden Zeitung ist daher dem Interview mit einem Busch gewidmet, der ein ständiger Bewohner des öffentlichen Raums ist.
In der Rubrik Debatte sorgt eine Frage für hitzige Wortmeldungen: Was soll mit der kleinen kapitalistischen Minderheit geschehen, die in Chézards-les-Barricades so gut wie möglich überlebt? Stellen Sie sich vor: Diese Leute benutzen immer noch Geld! Sollte diese Praxis im Namen der kulturellen Vielfalt geschützt werden?
In Partnerschaft mit Atelier Grand Cargo